Am 20. Januar erhielt ich einen Anruf von Martin Kastler, unserem mittelfränkischen Europaabgeordneten, ob ich mir vorstellen könnte, auf der Europaliste der Union zu kandidieren.

Ich habe nicht lange gezögert und sofort zugesagt.

Es war klar, dass es kein Platz auf der Liste sein würde, der den Einzug in das Parlament mit sich bringen wird - jedoch bin ich überzeugt, dass ich im Wahlkampf viele wertvolle Kontakte knüpfen kann und viele Beziehungen vertiefen kann, die mir bei meiner Arbeit als Kreisbäuerin sehr zugute kommen werden.

Die wirklich wichtigen Gesetze für uns Landwirte werden alle in Brüssel geschmiedet. In Deutschland und Bayern geht es nur noch um die praktische Umsetzung.

Eventuell das ein oder andere Ohr für die Anliegen unserer Bauern und der Menschen im ländlichen Raum zu finden, treibt mich an, mich dem Wahlkampf zu stellen.

Dazu gehört auch die manchmal unsinnige Gesetzgebung, die unsere Lebensmittel und unsere Ernährung betrifft.

Hier werde ich immer kämpfen, dass unsere guten, gesunden und wertvollen Lebensmittel die Wertschätzung erhalten, die sie verdienen. Noch nie waren die Standards so hoch, die Lebensmittel so gut überwacht und sicher wie heute.

http://www.wahlrecht.de/ausland/europa-de.htm

http://www.europarl.de/de/europa_und_sie/eu_wahl.html

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